Die geschichte des reiterverein bayer leverkusen e.V.
Als der Reiterverein in 2000 seine 50jährige Geschichte feierte, wurde sämtlich Archive durchforstet und so manches Mitglied konnte wertvolle Bilder und Dokumente beisteuern. Daraus ist eine schöne Übersicht geworden, die die Geschichte des Vereins anschaulich von seiner ersten Minute bis jetzt erzählt.
"Es waren einmal ein Baron und seine Baronin?", so oder ähnlich beginnen einige Märchen, wie wir sie in Büchern nachlesen können.
Doch manchmal ist auch die Realität märchenhaft. So zum Beispiel die Geschichte des Reitervereins Bayer Leverkusen, der seine "Ur-Sprünge" in Posen hat.
Wie das? Ein Ritt durch die Vereinsgeschichte gibt Aufschlüsse.
Nach dem Krieg flüchteten Baron und Baronin von Lüttwitz in einem großen Treck mit vielen Menschen, Wagen und mehr als 20 Pferden aus ihrer Heimat in den Westen.
Die gesamte Organisation lag bei Baronin Edeltraut von Lüttwitz. Sie steuerte auf ihrem Fluchtweg ihr bekannte Güter und Freunde an, wo sie rasten und sich von den Strapazen des Weges erholen konnten. Bezahlt haben sie diese Gastfreundschaft mit ihren Pferden. Auf diese Weise gelangten sie im Zick-Zack-Kurs bis an den Rhein mit lediglich nur noch zwei Pferden, die in der Oberleßnitz gezüchtete Fuchsstute "Babolna" und "Elfenkönigin; sie sollten die ersten Pferde des später gegründeten Bayer-Vereins werden...
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